Kundendienstmonteur / Servicetechniker

Kundendienstmonteur, Kundendiensttechniker - oder Servicetechniker?

Auch, wenn die Bezeichnung unter­schied­lich ist: Alle be­schrei­ben den gleichen Beruf. Der Kunden­dienst­mon­teur ist eine Zusatz­qua­lifi­kation des Anlagen­mecha­nikers im Bereich der Sani­tär-, Hei­zungs- und Klima­technik. Durch die Fort­bildung ran­giert der Kunden­dienst­mon­teur in der Hie­rar­chie meis­tens zwischen einem Meister und den Gesellen ohne eine zusätz­liche Qua­lifi­kation. Um die Fort­bil­dung zum Kunden­dienst­tech­niker/-mon­teur be­gin­nen zu können, sind eine abge­schlos­sene Gesellen­prüfung und 2 Jahre Berufs­erfah­rung nötig.

Im Berufsalltag ist der Kunden­dienst­monteur das Binde­glied zwischen der Firma und dem Kun­den und Re­prä­sen­tant seiner Firma. Seine Auf­gaben bestehen in der Instal­lation, War­tung und Repa­ratur von Hei­zungs­anla­gen, Wärme­pumpen, sani­tären Anla­gen, Ent­wässe­rungs­sys­temen oder Lüf­tungs­anla­gen. Außer­dem bera­ten Sie die Kunden, beant­worten drin­gen­de Fragen und erklären ihnen, wie Sie die instal­lierten Anlagen opti­mal benutzen und wie Bedie­nungs­fehler vermeiden.

Als Kunden­dienst­monteur haben Sie umfang­reiche Kennt­nisse im Bereich der Elek­tro­tech­nik und ver­fü­gen über phy­sika­lische und che­mi­sche Grund­lagen, um im Bereich der Ver­bren­nungs- bzw. Heiz­tech­nik sattel­fest zu sein. Aus­ge­zeich­netes Fach­wissen im Bereich der Hei­zungs- und Sani­tär­tech­nik sowie bei Gas- , Wasser- und Ab­wasser­anla­gen sind für einen ge­lern­ten Anla­gen­mecha­niker SHK selbst­ver­ständ­lich. Je nach Unter­nehmens­aus­rich­tung können auch raum­luft­tech­nische Anla­gen zu Ihren Auf­gaben­gebie­ten gehören.

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